Curriculum vitae |
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1962 |
Geboren in Wittingen am Südrand der Lüneburger Heide. Aufgewachsen in Knesebeck. |
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1968 – 1972 | Grundschule in Knesebeck | |
1972 – 1981 | Gymnasium Hankensbüttel mit Abschluß Abitur | |
1982-1985 | Beginn des Studiums der Physik und Philosopie an der Universität Göttingen | |
seit 1986 |
Beschäftigung mit den Themen "Vernetzung und Computersicherheit"
und "Gesellschaftliche Aspekte der Computertechnologie" im
Chaos Computer Club. |
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Aus dieser Zeit stammen eine Reihe von Fachartikeln, Rundfunk- und Fernseh-Interviews sowie Vorträge zu dieser Problematik. Mein Spezialgebiet im Bereich der Computersicherheit waren zu dieser Zeit "Computerviren" - speziell für IBM/370-Mainframe-Anlagen - sowie Krypto-Algorithmen. | ||
1985 – 1989 | Fortsetzung des Studiums an der Universität Heidelberg mit einer Diplomarbeit über ein Thema der theoretischen Astrophysik ("Chemische Evolution galaktischer Kugelsternhaufen"). Zwischenzeitlich drei-semestriges Studium der klassischen Sinologie. | |
1987 | Gründung der BrainON! in Heidelberg als Ein-Mann-Betrieb. | |
1987 | Entwicklung der ersten dokumentierten Antivirus-Software weltweit; die Software eliminiert den Vienna-Virus und immunisiert ausführbare Programme gegen eine Infektion. | |
1988 | Ein von mir geschriebener Forschungs-Virus (VP/370) für IBM-Grossrechner wird vom Bundesnachrichtendienst "entwendet" und im Rahmen des "Projekts Rahab" zur Sabotage gegen Rechnersysteme im Ostblock und der NATO verwendet (Mehr...). | |
1989 –1991 | Arbeit als CAD-System-Entwickler bei einem deutschen CAD-Hersteller im Architektur-Bereich. Meine Zuständigkeit hat die Bereiche 3D-Visualisierung (Rendering/Animation) sowie die Implementation der Basis-Applikation umfasst. | |
1992 – 1998 | Freiberuflicher Software-Entwickler. Seit dieser Zeit gehörten neben Schulungen auch die Betreuung und Entwicklung/Programmierung von Software-Projekten zu meinem Aufgaben-Bereich, wobei der Schwerpunkt auf AutoCAD-basierten Informations- und Präsentations-Systemen lag. | |
1998 – 2003 | Umzug in die Schweiz. Geschäftsführer bei der brain://on AG, Dornach/Schweiz. | |
2001 | Als langjähriger Freund von Wau Holland erfolgt die Berufung als Vorstand in die Wau-Holland-Stiftung durch den Stiftungsgründer Günther Holland-Moritz. Die Stiftung soll das Leben und die Arbeit des im Juli 2001 verstorbenen Chaos Computer Club-Initiators Wau Holland aufarbeiten und der Öffentlichkeit zugänglich machen sowie Projekte im Sinne Wau Hollands fördern und unterstützen. | |
2004 | Gründung der Firma aspector GmbH. Vorträge, Schulungen und Beratung zum Thema Aspekt-orientierte Programmierung. | |
2005 – 2010 | Projektarbeiten als Enterprise Security Architect für Grossbanken in der Schweiz mit Themenschwerpunkt Kryptographie (PKI, Signaturlösungen), Identity Management und Data Loss Prevention (DLP). [Business-CV als PDF-Dokument: de| en] | |
2011 – 2017 | Technische Projektleitung für WikiLeaks-Projekte, die durch die Stiftung finanziert werden. | |
2013 | Umzug nach Berlin. Aufnahme im Bereich freiberuflicher IT-Tätigkeiten (Security Architect) und Fortführung der Arbeiten im Rahmen der Wau Holland Stiftung. | |
© nadine nelken 2014 |